Die Oberliga Hamburg (bis zum Ende der Saison 2005/06 Verbandsliga Hamburg, bis zum Ende der Saison 2007/08 Hamburg-Liga) – ist 💋 die höchste Hamburger Fußballklasse. Ihre Umbenennung wurde durch die Auflösung der regionalen Oberliga Nord nach der Saison 2007/08 möglich. Sie 💋 steht unter der Regie des Hamburger Fußballverbandes (HFV), umfasst derzeit 18 Mannschaften aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Niedersachsen und bildet gemeinsam 💋 mit 13 anderen Ligen, von denen sieben ebenfalls die Bezeichnung Oberliga führen, die fünfthöchste Spielklasse im Ligasystem in Deutschland. Nächsthöhere 💋 Liga ist die Regionalliga Nord. Die nächsttiefere Spielklasse ist die Landesliga, die in die beiden Staffeln „Hansa“ und „Hammonia“ untergliedert 💋 ist.
Geschichte der Liga [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Bis 1919 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Hamburg war die zweite Stadt 💋 in Deutschland (nach Berlin), in der organisiert um Ligapunkte gespielt wurde (ab 1895/96), zunächst in der HAFB-Meisterschaft. HAFB stand für 💋 "Hamburg-Altonaer Fußball-Bund". Somit spielten dort nicht nur Vereine aus Hamburg, sondern auch aus dessen Nachbarstädten wie z. B. den preußischen 💋 Altona und Wandsbek sowie (bis 1914) Harburg. Die ersten führenden Vereine der Liga waren der SC Germania Hamburg, einer der 💋 Vorläufer des Hamburger SV, und der Altonaer FC von 1893. Ab 1905 gewann Victoria Hamburg viermal in Folge die Meisterschaft 💋 und übernahm die Vorherrschaft. 1913/14 entstand die NFV-Verbandsliga, woraufhin die Hamburger 1a-Klasse für eine Saison nur noch zweitklassig war.
Der Spielbetrieb 💋 wurde auch im Ersten Weltkrieg aufrechterhalten.
Siehe auch : Die Anfänge des organisierten Fußballs in Hamburg
1919 bis 1945 [ Bearbeiten | 💋 Quelltext bearbeiten ]
Nach einer Reform zur Saison 1921/22 wurde die Liga zweigeteilt in Elbekreis und Alsterkreis. Dies machte die Liga 💋 bei Zuschauern relativ unbeliebt, da aufgrund des engeren Umkreises die Liga quasi jede Saison gleich endete. In jeder Saison gewann 💋 der Hamburger SV den Alsterkreis und Union 03 Altona oder Altona 93 den Elbekreis. Aufgrund der Fußballrevolution fiel dann die 💋 Saison 1928/29 komplett aus, ab 1929/30 gab es wieder eine Hamburger Liga in nur einer Spielstaffel. Sie führte bis 1933 💋 erstmals die Bezeichnung „Oberliga“. Ab 1933/34 war sie als Bezirksklasse wieder zweigleisig und bildete einen Unterbau der Gauliga Nordmark (siehe 💋 Fußball-Bezirksklasse Groß-Hamburg (1933–1945)).
Seit 1945 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Verbandsliga 1945 unter 💋 der Bezeichnung Stadtliga Hamburg als zunächst höchste, eingleisige Spielklasse wiederbelebt. Ab 1947 wurde daraus die erneut in zwei Staffeln spielende 💋 Verbandsliga Hamburg, die nunmehr nur noch zweite Liga unterhalb der Oberliga Nord war. Altona 93 und der Eimsbütteler TV gewannen 💋 1947/48 jeweils die Staffeln. 1950 wurden beide Staffeln unter dem Namen Amateurliga Hamburg zusammengelegt. 1963, nach Einführung der Bundesliga, war 💋 die Liga nur noch drittklassig und hieß Landesliga Hamburg. Durch die Gründung der 2. Bundesliga 1974 wurde die Landesliga Hamburg 💋 zur nur noch vierthöchsten Spielklasse. Seit schließlich 1994 die heutigen Regionalligen gegründet werden, ist die seit 1978 wieder als Verbandsliga 💋 Hamburg bezeichnete Spielklasse nur noch fünftklassig. 2006 wurde sie vorübergehend in Hamburg-Liga umbenannt.
Nicht nur Vereine aus dem Gebiet der Freien 💋 und Hansestadt Hamburg gehören zur Liga, sondern aktuell auch drei Vereine aus Schleswig-Holstein (z. B. TuS Dassendorf) bzw. Niedersachsen (Buchholz 💋 08). Ursache für diese Besonderheit ist die Tatsache, dass die Klubs aus den angrenzenden Kreisen Pinneberg (inzwischen vollständig), Stormarn (südlicher 💋 Teil) und Lauenburg (dito) sich bereits vor Jahrzehnten dafür entschieden hatten, dem Hamburger Fußball-Verband bzw. seinen Vorläufern beizutreten. Auch einige 💋 wenige Klubs aus dem Kreis Segeberg (südlicher Teil) sowie (nur noch) zwei aus Niedersachsen gehören dem HFV an.
Mitte Juni 2024 💋 gab der HFV bekannt, das Teilnehmerfeld für die Saison 2024/22 einmalig aufzuteilen. Dementsprechend wurde eine Hin- und eine Rückrunde zunächst 💋 in einer Neuner- sowie einer Zehnerstaffel, beziehungsweise in einer Staffel West und Staffel Ost ausgetragen.[1] Anschließend erfolgte eine Aufteilung in 💋 eine Auf- und Abstiegsrunde.[2]
Die fünf besten Mannschaften der Staffel Ost sowie die vier besten der Staffel West spielten im Anschluss 💋 an die Gruppenphase in einer Meisterrunde den Meister und damit den Teilnehmer an den Aufstiegsspielen zur Regionalliga Nord aus. Die 💋 übrigen zehn Vereine spielten gleichzeitig in einer Abstiegsrunde mindestens vier feste Absteiger in die Landesligen aus. Die erzielten Punkte und 💋 Tore aus der Gruppenphase wurden mit in die Platzierungsrunden übernommen, jedoch nur die Ergebnisse gegen direkte Gegner.
Teilnehmer in der Saison 💋 2024/24 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]
Für die Spielzeit 2024/24 haben sich folgende Vereine sportlich qualifiziert:
Sieger der Hamburg-Liga seit 1945 💋 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]